Die Junge Generation in der Südtiroler Volkspartei (JG) begrüßt dieses Vorhaben und ruft alle Gemeinden auf, sich aktiv daran zu beteiligen, um gemeinsam einen nachhaltigen Impuls für mehr demokratische Teilhabe und generationengerechte Politik zu setzen.<BR /><BR />Der Jugendhaushalt ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern projektbezogene Vorschläge einzubringen, die nach Ablauf einer Einreichfrist unter den 14- bis 25-jährigen Einwohnerinnen und Einwohnern der jeweiligen Gemeinde zur Abstimmung gebracht und mithilfe eines eigens bereitgestellten Budgets in Kooperation mit dem Gemeinderat, dem Jugendbeirat und den örtlichen Jugendeinrichtungen umgesetzt werden.<h3> „Jugendhaushalt weit mehr als ein finanzieller Rahmen“</h3><BR />„Ein Jugendhaushalt ist weit mehr als ein finanzieller Rahmen. Er ist ein wirkungsvolles Instrument zur Stärkung der politischen Teilhabe“, erklärt Anna Künig, Landesvorsitzende der JG. „Junge Menschen erhalten dadurch nicht nur die Möglichkeit, ihre Meinung zu äußern, sondern gestalten ihr Lebensumfeld aktiv mit und erleben unmittelbar, wie politische Mitwirkung konkrete Veränderungen bewirken kann.“<BR /><BR />Die JG betont, dass eine solche Form partizipativer Demokratie nicht nur geeignet ist, das politische Interesse junger Menschen zu fördern und ihre Bindung an die Gemeinde zu stärken, sondern langfristig auch der sinkenden Wahlbeteiligung entgegenwirken kann.<BR /><BR />„Wenn junge Menschen heute mitentscheiden, legen wir den Grundstein für ein demokratisches Miteinander morgen“, so Künig. „Gemeinden, die sich jetzt als Pilotgemeinden zur Verfügung stellen, senden ein klares Signal: Wir nehmen die Anliegen der Jugend ernst und wir vertrauen auf ihre Fähigkeit, Verantwortung für ihre eigene Zukunft zu übernehmen.“