Kaltern: Christoph Pillon setzt sich im Dreikampf durch - Politik

In Kaltern schickte die SVP nach den parteiinternen Vorwahlen den Gemeindereferenten Christoph Pillon als Spitzenkandidaten ins Rennen. In weiterer Folge entschied sich der Kalterer SVP-Sozialausschuss, mit einer eigenen Liste und Werner Atz als Bürgermeisterkandidaten anzutreten. Das Triell vervollständigte Dietmar Zwerger von Bündnis Kaltern. Die Dorfliste Kaltern trat ohne eigenen Spitzenkandidaten an. Nach Auszählung aller Sektionen stand Sonntagnacht fest, dass sich Pillon im Dreikampf deutlich durchsetzen konnte. 50,1 Prozent wählten den SVP-Kandidaten. Werner Atz (&bdquo;Kaltern Gemeinsam Insieme“) erhielt 36,9 Prozent, während Dietmar Zweger (Bündnis Kaltern) 13 Prozent der Stimmen bekam. Der Gemeinderat setzt sich künftig wie folgt zusammen: Die SVP stellt 10 Vertreter, die neue Liste &bdquo;Kaltern Gemeinsam Insieme“ 4, Bündnis Kaltern und die Dorfliste Kaltern jeweils 2. Wahlbeteiligung leicht gestiegen Der spannende Dreikampf um das Bürgermeisteramt hat in Kaltern mehr Bürger zur Stimmabgabe motiviert als noch vor 5 Jahren. Insgesamt haben 66,7 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme bis 21 Uhr abgegeben. 2020 waren es 65,6 Prozent. Rückblick: So lief die Wahl 2020 Drei Kandidaten hatten sich im Jahr 2020 der Wahl zum Bürgermeister von Kaltern gestellt: Gertrud Benin Bernard (SVP), die das Amt bereits seit 2010 inne hatte, setzte sich damals mit 82,7 Prozent der Stimmen gegen Romano Comunello und Walter Weissensteiner von der Liste &bdquo;Pro Kaltern-Caldaro“ durch. 11 der 18 Sitze im Kalterer Gemeinderat gingen vor 5 Jahren an die SVP. Die Freiheitlichen gewannen einen Sitz und waren mit 2 Mitgliedern im Gemeinderat vertreten. Einen Sitz hatte &bdquo;Zukunft@Kaltern“ inne. Eine übersichtliche Grafik mit allen Ergebnissen in Kaltern finden Sie hier. Hier finden Sie eine Übersicht mit allen frisch gewählten Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen in Südtirol. Alle Artikel zu den Gemeinderatswahlen 2025 finden Sie hier.