Das teilte das Karlspreis-Direktorium am Samstag in Aachen mit. Damit sollen Tusks Verdienste um die europäische Einigung gewürdigt werden. Der 52-Jährige ist seit 2007 im Amt. Für seine Anhänger steht der Historiker aus Danzig für ein weltoffenes Polen, das seine Traditionen schätzt, sich in Europa aber nicht isolieren will. Karlspreisträger im vergangenen Jahr war der Gründer der katholischen Laienorganisation Sant’Egidio, Andrea Riccardi.dpa