„Ich habe für die von Frau Foppa geäußerte Kritik überhaupt kein Verständnis, wenn sie eine mögliche Kandidatur der Südtiroler Volkspartei im Senatswahlkreis Bozen-Unterland mit Gier und mit Macht gleichsetzt“, so Premstaller in einer Aussendung. <BR /><BR />„Unabhängig davon, dass eine Kandidatur in diesem Wahlkreis noch völlig offen ist, geht diese Kritik nicht nur komplett am Ziel vorbei, sondern ist auch aus demokratiepolitischer Sicht sehr bedenklich“, so Premstaller. <BR /><BR />Denn am Ende des Tages gehe es bei einer Kandidatur nie um Macht, sondern vielmehr darum, den Bürgern ein Angebot zu machen. Und in diesem Fall ginge es bei einer Kandidatur im Wahlkreis Bozen-Unterland darum, auch den Bürgern dieses Wahlkreises die Möglichkeit zu geben, einen Vertreter bzw. eine Vertreterin wählen zu können, der sich in erster Linie einer starken Vertretung Südtirols in Rom verschrieben hat, so der SVP-Landessekretär. <BR /><BR />„Am Ende entscheiden dann sowieso die Wähler, wer Südtirol in Rom vertreten soll. Aus diesem Grund möchte ich in Richtung Grüne eines ganz klar sagen: Kandidaturen sind Teil der Demokratie. Alles andere ist reine Polemik und der Versuch, andere politische Mitbewerber aus wahlkampftechnischen Überlegungen in ein schiefes Licht zu rücken“, betont Premstaller.