"Die vielf?ltigen Initiativen des SJR zur Landtagswahl haben das rege Interesse der Jugendlichen an Politik gezeigt. So waren beim Maretscher Gespr?ch rund 200 Jugendliche anwesend und haben die Podiumsdiskussion der elf Spitzenkandidaten aktiv mitgestaltet. In Zusammenarbeit mit dem deutschen Landesjugendbeirat wurde von Jugendlichen aller drei Sprachgruppen Werbematerial entwickelt, um andere Jugendliche zu motivieren zur Wahl zu gehen", hei?t es in einer Aussendung.Das Online-Wahllokal, die Internetseite mit dem interaktiven Fragebogen um die eigenen Standpunkte mit jenen der kandidierenden Parteien zu vergleichen, wurde 40.000 Mal durchgeklickt.Die Auswertung der Nutzerbefragung hat ergeben, dass ?ber die H?lfte der User zwischen 18 und 30 Jahre war."Besonders auff?llig war die hohe Anzahl der 18-j?hrigen, also der Erstw?hler", so der SJR.?Die vielen R?ckmeldungen zu unseren Initiativen haben gezeigt, dass junge Menschen in S?dtirol sehr wohl an Politik interessiert sind. Es gilt Informationen jugendgerecht zu vermitteln und junge Menschen und deren Anliegen ernst zu nehmen?, betont Martina De Zordo, die Vorsitzende des SJR.Aus diesem Grund h?tten der SJR und seine Mitgliedorganisationen einen Forderungskatalog erarbeitet, der elf zentrale Anliegen in den Bereichen Bildung und Schule, Familie, Integration, Wohnen und Arbeit enth?lt."Die Antworten der Parteien darauf k?nnen auf der Internetseite des SJR unter www.jugendring.it eingesehen und verglichen werden."?Es liegt nun am neu gew?hlten Landtag Kinder- und Jugendpolitik als Querschnittsthema wahrzunehmen und dementsprechend Kinder und Jugendliche in allen Bereichen einzubeziehen. Es m?ssen geeignete Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit Kinder und Jugendliche sich einbringen k?nnen und bef?higt werden, ihre Zukunft in Eigenverantwortung mitzugestalten?, unterstreicht De Zordo abschlie?end.