Der Postenschacher, den Knoll innerhalb der Koalition verortet, habe mit dem Wählerwillen nichts mehr zu tun. "Hier geht es um Interessensvertretung."Das sei nicht die Veränderung, die man versprochen habe. Mit Blick auf das Regierungsporgramm erklärte Knoll: "Wir könnten das nicht unterschreiben."Knoll fehlen die konkreten PunkteDenn das Programm beinhalte zu 90 Prozent bloß Willensbekundungen. Knoll erklärte, ihm fehlten konkrete Punkte. "Wie das Programm umgesetzt werden soll, das bleibt das Dokument den Bürgern schuldig."Und: "Wenn im Regierungsprogramm steht, dass vor den Wahlen über Grenzverschiebungen und Freistaat diskutiert wurde und dass der Eindruck erweckt wurde, dass gewisse Entwicklungen allein durch Willensbekundungen in Form von Volksabstimmungen herbeigeführt werden könnten, dem aber nicht so sei, dann kann ich dem nicht zustimmen.""Wer, wenn nicht wir Politiker, kann Veränderungen bewirken?", fragte Knoll. Im Regierungsprogramm sei festgehalten worden, dass alles so bleiben solle, wie es derzeit ist."Das ist mir zu wenig", so Knoll.stol