Es geht nicht anders. Ich muss hier einfach eine Lanze brechen. Nicht so sehr für den Landtagsabgeordneten Hannes Rabensteiner. Ein bisschen natürlich auch für ihn. In erster Linie aber für unseren Dialekt. <BR /><BR />Weil ich ihn liebe. Weil er meine Muttersprache ist. Wie für Hunderttausende andere Südtiroler auch. In ihrer jeweiligen Färbung.<BR /><BR /><i><b>Bevor Sie weiterlesen, stimmen Sie ab:</b></i><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="292662" data-topic="interests-properties-sp" data-autoplay></div></div> <BR /><BR /> Es ist doch immer wieder schön, wenn man gleich beim ersten Satz erkennt, dass der Gegenüber aus dem hintersten Passeier, dem Sarntal, dem oberen Vinschgau oder aus Taisten kommt. <BR /><BR /><embed id="dtext86-67845367_quote" /><BR /><BR />Und warum sollte dies nicht auch im Landtag möglich sein? Nur weil es einige absonderlich finden? Vermutlich genau jene, die selbst kaum 3 gerade Sätze auf Hochdeutsch rausbringen, ohne sie vom Blatt zu lesen. <BR /><BR />Dann doch lieber auf Dialekt. Authentisch und ehrlich. Mehr von diesen Attributen würden unserem sogenannten Hohen Haus ohnehin gut tun. <BR /><BR />Keine Frage, die Hochsprache ist wichtig. Sehr wichtig sogar. Besonders für uns als Minderheit. Aber unser Dialekt, das sind wir. <BR /><BR /> <a href="mailto:guenther.heidegger@athesia.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">guenther.heidegger@athesia.it</a><BR /><BR /><b> <a href="https://www.stol.it/tag/Kommentar" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Alle Kommentare und Analysen finden Sie hier. </a></b>