Alte Menschen etwa, die gepflegt werden müssen. Künftig immer mehr und immer öfter daheim. Oder Kinder, die schlicht einen Platz in der Sommer-Kita brauchen. Da hört der Einfallsreichtum auf, der Geldsegen häufig auch. <BR /><BR /><i><b>Bevor Sie weiterlesen, stimmen Sie ab:</b></i><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="334655" data-topic="interests-properties-sp" data-autoplay></div></div> <BR /><BR />Der kleine Lionel zum Beispiel: Er hatte einen Platz. Hatte. Bis plötzlich keiner mehr da war. „Zu schwierig, den schaffen wir nicht“, hieß es <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/mutter-verzweifelt-keine-betreuung-fuer-sohn-mit-behinderung" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(Hier lesen Sie die ganze traurige Geschichte).</a> Als ginge es um die Besteigung eines Dreitausenders und nicht um ein Kind mit Beeinträchtigung. <BR /><BR /><embed id="dtext86-71053236_quote" /><BR /><BR />Steht so etwas dann in der Zeitung, überbieten sich alle Seiten mit Versprechen: Man habe verstanden, man werde sofort handeln, man wolle alles besser machen. <BR /><BR />Doch bis dahin bleibt die bittere Wahrheit: Im reichen Südtirol fehlt es nicht am Geld. Es fehlt am Mut. Am Willen. Und vor allem an der Fantasie. Lionel hat es erfahren. Und mit ihm viele andere auch. <BR /><BR /> <a href="mailto:guenther.heidegge@athesia.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">guenther.heidegger@athesia.it</a><BR /><BR /> <a href="mailto:redaktion@stol.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Haben Sie einen Fehler entdeckt? Geben Sie uns bitte Bescheid.</a>