Es trifft die ?Generation Aufbau?: M?nner, vor allem aber Frauen, die jetzt ihre Rente beziehen, stellen fest, dass die Sonne im Alter des Lebens nicht auf-, sondern immer mehr untergeht. Ganz besonders gilt dies f?r jene 5000 B?rger, die ?ber nichts anderes verf?gen als ?ber eine Mindestrente von 495 Euro.?80 Prozent davon sind Frauen?, wei? Rentenexperte Helmuth Renzler. Zumeist Hausfrauen, die seinerzeit bei den Kindern zu Hause blieben.?Viele k?nnen sich nicht einmal mehr die TV-Geb?hren leisten?Jetzt sind sie ?ber 70 Jahre alt und m?ssen im Supermarket jeden Euro doppelt und dreifach umdrehen. ?Viele k?nnen sich nicht einmal mehr die TV-Geb?hren leisten?, wei? Renzler. Auch h?tten die Pf?ndungen unter den Senioren zugenommen.Neu ist der Ruf, die Mindestrenten automatisch auf das soziale Lebensminimum zu integrieren, welches bei rund 700 Euro liegt, deshalb nicht. Denn: ?Diese Leute h?tten zwar schon jetzt das Recht auf das Lebensminimum, sch?men sich aber, den Antrag zu stellen?, sagt Renzler.?Alte Leute tun sich schwer, zu betteln??Alte Leute tun sich schwer, bei den Gesundheitssprengeln zu betteln. Lieber verzichten sie auf Geld, das ihnen zusteht, als es vor Beamten einzufordern?, sagt SVP-Seniorenchef Otto von Dellemann.Jetzt soll der Ruf von SVP-Senioren, ASGB, Arbeitnehmern und vielen anderen endlich erh?rt werden. Bei der Podiumsdiskussion der ?Dolomiten? zu den Landtagswahlen sicherte Arno Kompatscher eine Nachbesserung zu. ?Die daf?r n?tigen acht bis zehn Millionen Euro lassen sich sicher finden?, so Kompatscher.Allerdings m?sse die Hilfe zielgerichtet sein. Eine automatische Aufstockung der Mindestrente auf 700 Euro werde es nur f?r jene geben, die sonst nichts haben und nicht f?r alle 22.000 S?dtiroler Mindestpensionisten, die eine zweite Pension oder Besitz haben.D/bv_______________________________________________________________________________________________________________________Mehr dazu lesen Sie in der Samstag-Ausgabe der "Dolomiten".?