?Das Problem Migration bezeugt, dass es kein Europa gibt, dass Europa nicht f?hig ist, den Schmerz und die Hoffnungen der Welt zu sp?ren. Europa ist ein leeres Wort, dabei sollte es der Kontinent der Freiheit und des Wohlstands sein?, betonte Vendola.Vendola, der auch Pr?sident der Region Apulien ist, zeigte sich wegen des Erfolgs rechter Parteien bei den Wahlen in ?sterreich, Norwegen und Griechenland besorgt. ?Wenn ich diese Resultate betrachte, habe ich den Eindruck, dass wir mir dem Feuer, dass wir mit den Gespenstern der Vergangenheit spielen?, erkl?rte der SEL-Chef.Vendola meinte, eine offene Migrationspolitik sei wichtig, da die Bek?mpfung der illegalen Einwanderung kostspielig sei. ?Migranten produzieren zehn Prozent des Bruttoinlandprodukts. Die F?hrungselite in Europa schweigt dar?ber?, warnte Vendola.Laut italienischen Angaben sind seit Juli 520 Personen von der ?sterreichischen Polizei am Brenner zur?ckgeschickt worden. Anl?sslich der Fl?chtlingstrag?die vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind in Italien erneut Klagen laut geworden, dass Italien von seinen europ?ischen Nachbarl?ndern mit dem Fl?chtlingsproblem allein gelassen werde. Laut der sogenannten Dublin II-Verordnung ist in der EU jenes Land f?r die Asylsuchenden zust?ndig, in dem sie erstmals europ?ischen Boden betreten.apa