<h3> Gesichtserkennung im öffentlichen Raum verboten – Ausnahmen</h3>Die Gesichtserkennung im öffentlichen Raum – zum Beispiel durch Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen – soll ebenfalls grundsätzlich nicht erlaubt sein. <BR /><BR />Dabei gibt es jedoch Ausnahmen: Polizei und andere Sicherheitsbehörden sollen eine solche Gesichtserkennung nutzen dürfen, um bestimmte Straftaten wie Menschenhandel und Terrorismus verfolgen zu können.<h3> Stichtag 2. Februar</h3>Mit dem Stichtag 2. Februar 2025, also seit gestern, müssen Unternehmen, die KI entwickeln oder einsetzen, ihre Systeme nach dem Grad des Risikos bewerten und geeignete Maßnahmen ergreifen, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. <h3> Der Grund für die neue Verordnung</h3>Ziel der neuen Verordnung ist nach Darstellung der EU-Kommission nicht nur der Schutz der Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher. Man wolle auch sicherstellen, dass KI verantwortungsvoll eingesetzt werde.<h3> Stichwort KI</h3>Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet die Fähigkeit von Maschinen, menschliche Denkprozesse nachzuahmen. Dazu gehören Lernen, Problemlösung und Entscheidungsfindung. <BR /><BR />KI basiert auf Algorithmen und neuronalen Netzwerken, die große Datenmengen analysieren und Muster erkennen. <BR /><BR />Es gibt verschiedene Arten von KI: Schwache KI ist auf spezifische Aufgaben wie Sprachassistenten oder Bilderkennung spezialisiert, während starke KI hypothetisch menschliches Denken vollständig nachbilden könnte. <BR /><BR />KI findet Anwendung in vielen Bereichen, von Medizin über Finanzwesen bis hin zur Automatisierung. Sie bietet enorme Chancen, birgt aber auch ethische Herausforderungen, etwa beim Datenschutz oder der Arbeitsplatzverdrängung.