Der Verbindungsausschuss der SVP-Ladina, hat sich mit der Nominierung der Kandidaten für die Parlamentswahl auseinandergesetzt. Durnwalder, Steger und Gebhard wurden bei der Sitzung als Kandidaten vorgeschlagen und bekamen die Unterstützungszusage der Ladiner. „In Rom ist es wichtig ein gutes Netzwerk aufzubauen und für Südtirol ist die Bindefunktion der Parlamentarier zu den Ministerien und zur Regierung sehr wichtig“, so SVP Obmannstellvertreter Daniel Alfreider auch aus seiner früheren Erfahrung.
„Die Südtiroler Volkspartei vertritt seit 1948 mit Nachdruck, Glaubwürdigkeit und breitester Unterstützung der heimischen Bevölkerung die Interessen Südtirols in Rom. Wir wollen unsere Kandidaten stark unterstützen und wünschen uns eine starke Zusammenarbeit, damit die politische Arbeit in diesem Sinne für ganz Südtirol fortgesetzt wird“, betont der SVP-Obmannstellvertreter Daniel Alfreider.
Die Autonomie sei kein starres Gebilde, sie müsse ständig weiterentwickelt werden. Auch die zukünftige Regierung sei gefordert, den Besonderheiten des Landes Südtirol Rechnung zu tragen und den Minderheitenschutz ernst nehmen, so Alfreider und bekräftigt: „Wir wollen Südtirol weitgehend autonom verwalten und gestalten. Dieses Recht und diese Freiheit wollen und dürfen wir uns nicht nehmen lassen!“