Am Dienstag wurde beschlossen: Der Landtag wird in einem Begehrensantrag an das Parlament die Abschaffung der IMU auf die Hauptwohnung in Eigentum fordern.Die Entscheidung geht auf einen Antrag der Freiheitlichen zurück. Dieser wurde am Dienstag einstimmig genehmigt. Eine Ausdehnung des Antrags auf die IMU-Abschaffung für Mietwohnungen wurde allerdings mit neun Ja-, 19 Nein-Stimmen und einer Enthaltung abgelehnt.„Südtirol hat Vorreiterrolle gespielt“Laut Pius Leitner (Freiheitliche) habe das bundesdeutsche Verfassungsgericht eine ähnliche Steuer abgelehnt.SVP-Politiker Elmar Pichler Rolle bemerkte, dass bereits viele Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten die Abschaffung gefordert hätten. „Hier hat Südtirol mit den Freibeträgen eine Vorreiterrolle gespielt.“Auch wenn die IMU eine Haupteinnahmequelle für die Gemeinden darstelle, so solle sie auf die Hauptwohnung nicht angewendet werden, erklärte Pichler Rolle. „Mit der derzeitigen IMU kann niemand einverstanden sein, sie enthält keine Progressivität“, bemerkte Roberto Bizzo. stol