So sieht Lausch im Beteiligungsquorum von 40 Prozent bei Volksabstimmungen eine „Mauer", die letztendlich nur knapp nicht übersprungen worden sei. Eine Beteiligung von 38 Prozent und eine Zustimmung von 83 Prozent sei ein „machtvolles Votum für den Willen zu einem politischen Wandel", betont er. "Wir werden unseren Einsatz für die Verbesserung der Direkten Demokratie mit vollem Einsatz fortsetzen. Wir sind bereit mit allen im Landtag vertretenen Parteien Verhandlungen aufzunehmen, um ein besseres Landesgesetz zur Direkten Demokratie auf parlamentarischem Weg zu erreichen", so Lausch. So werde dem Willen eines großen Teils der Bevölkerung am besten entsprochen. „Sollte sich aber abzeichnen, dass kein vertretbarer Kompromiss zustande kommen kann, dann werden wir wieder den direktdemokratischen Weg einschlagen".