Vor drei Wochen hatte Regionalratspräsidentin Chiara Avanzo den Abgeordneten angeboten, über die Region eine Lebensversicherung abzuschließen, die Hinterbliebenen 150.000 Euro garantiert. Angebote hatte das Präsidium nach dem plötzlichen Tod von Regionalratspräsident Diego Moltrer auf Wunsch einiger Abgeordneten eingeholt.Über eine Versicherung gegen Unfälle im Amt verfügen die Mandatare schon; im Falle von Krankheiten oder anderen Todesarten greift diese jedoch nicht. So weit, so gut, wäre da nicht das winzig kleine Detail der Region als Hauptsponsor gewesen.Nach Polemiken, hier werde ein neues Privileg für Politiker geschaffen, ruderte das Regionalratspräsidium am Mittwoch zurück – und zwar auf ganzer Linie.bv/D_________________________________________________________Einen ausführlichen Artikel lesen Sie in der Donnerstag-Ausgabe des Tagblatts „Dolomiten“.