Der Mietbeitrag wird nicht mehr durch das Wohnbausinstitut vergeben, sondern durch die Bezirksgemeinschaften."Nur noch Bruchteil des ursprünglich gewährten Beitrags"Viele Familien, Alleinerziehende und Rentner müssten dadurch enorme finanzielle Einbußen hinnehmen. Folgenschwer sei das vor allem, weil viele Mieter langfristige Mietverträge abgeschlossen hätten und nun plötzlich der Landesbeitrag fehlen würde.Zahlreiche Mieter, denen bisher durch das Wohnbauinstitut ein bestimmtes Wohngeld gewährt wurde, würden durch die Neuberechnung des Mietbeitrages durch die Bezirksgemeinschaft nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Beitrages erhalten oder auch vollkommen leer ausgehen.Viele Personen hätten sich bei Leitner beklagt, dass sie wegen der vorgenommenen Kürzungen nicht mehr über die Runden kommen würden. Deshalb müsse man nach neuen Formen der Unterstützung suchen: entweder durch steuerliche Entlastungen in Form von Abschreibemöglichkeiten oder durch finanzielle Zuwendungen.Es sei eine Zumutung, dass Bürger von Beamten den Rat bekommen, sie könnten ja das Auto verkaufen, so der freiheitliche Abgeordnete.Landesregierung soll Zeichen setzenZur Aufrechterhaltung des sozialen Friedens müsse die neue Landesregierung Zeichen setzen, so Leitner. Es könne nicht sein, dass durch die eingetretene Verschärfung der Kriterien Hunderte von Menschen in die Armut getrieben werden.