"Europa steht vor einem Scherbenhaufen. Die anhaltende Massenzuwanderung, die lautstark verkündete Willkommenskultur und der Multikultiwahn sägen an den Grundpfeilern unserer Wertegemeinschaft. Welche Werte, welche tragfähige Grundlage hat Europa noch? Nach der Missachtung der Dublin-Abkommen, der Aussetzung des Schengen-Abkommens und nationalstaatlichen Entscheidungen in der Flüchtlingsfrage steht der Kaiser (oder die Königin) nackt da", schreibt Pius Leitner in einer Aussendung am Dienstag. Die europäische Politik sei von Hilflosigkeit und Überforderung geprägt, weil die Zustimmung der Menschen in den Mitgliedstaaten ständig abnehme. "Kein Wunder, sie wurden ja auch nicht ernst genommen. Warum dürfen die Menschen in den europäischen Staaten nicht mitbestimmen, ob sie diese Einwanderungspolitik überhaupt wollen?", so der freiheitliche Fraktionssprecher im Landtag.Das Wahlmotto der Freiheitlichen bei den letzten EU-Wahlen habe gelautet: "Stoppt die Boote". Diese Forderung habe an Aktualität gewonnen und sei endlich umzusetzen, um die illegale Zuwanderung zu stoppen und um gleichzeitig Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren und um das Schlepperunwesen auszutrocknen anstatt es zu fördern.stol