„Es war zu erwarten, dass mit dem Vertrag zur zukünftigen Gestaltung bzw. Ausrichtung des so genannten Siegesdenkmals niemand wirklich glücklich sein würde", schreibt Leitner in einer Aussendung.In der Sache selbst, in der Erklärung des unglückseligen Denkmals und in der Aufarbeitung des Faschismus, vor allem für die italienische Volksgruppe, bewege sich aber endlich etwas.Deshalb reiche eine Null-Variante wie die Forderung nach einem Abbruch wohl nicht mehr aus, meint Leitner.„Nachdem das faschistische Denkmal - als solches muss es nach wie vor bezeichnet werden - mangels Zuständigkeit von den Südtirolern nicht abgebrochen werden kann und der Staat sich dagegen weigert, gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder den Status quo erhalten oder umgestalten“, schreibt er.An der vorgeschlagenen Lösung kritisiert er, dass der Landtag einfach umgangen worden sei und dass es falsch sei, den Namen „Siegesplatz" einfach zu belassen.