In einer Ansprache vor den Senatoren betonte der 47-J?hrige , dass Italien fatalen Folgen drohen, sollte das Land in eine politische Krise st?rzen.?Die Abwendung der Regierungskrise h?ngt von unseren Beschl?ssen ab, sie h?ngt von einem Ja oder einem Nein ab?, so Letta.Seine Regierung habe in den vergangenen f?nf Monaten konstruktive Arbeit geleistet und die Weichen f?r Wirtschaftswachstum gestellt. ?Die Wirtschaft hat den Weg des Aufschwungs eingeschlagen, hinter uns haben wir den Albtraum der Rezession?, erkl?rte der Premier.Die EU habe das Defizitverfahren gegen Italien eingestellt. Dieser Stabilisierungsprozess d?rfe nicht unterbrochen werden, warnte Letta.Jetzt wolle sich die Regierung f?r ein Wirtschaftswachstum von 1 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) im kommenden Jahr und den Kampf gegen Defizit und Verschuldung einsetzen.Im Fall vorgezogener Wahlen drohe Italien die Unregierbarkeit. Aus Neuwahlen ohne eine Reform des Wahlsystems w?rde wieder einmal keine klare Mehrheit im Parlament hervorgehen.Die Regierung m?sse weiterhin f?r politische Reformen und eine Revision des Wahlgesetzes arbeiten. ?Stabilit?t ist ein absoluter Wert f?r Italien?In Bezug auf den bevorstehenden Ausschluss seines bisherigen Koalitionspartners Silvio Berlusconi aus dem Parlament betonte Letta, dass Justizurteile respektiert werden m?ssen. Man m?sse die Regierungsarbeit von Berlusconis Justizproblemen getrennt halten, mahnte Letta.apaDie Sitzung des Senats kann ?ber die Website des "Corriere della Sera" live mitverfolgt werden.