Es sei nicht immer einfach gewesen in den vergangenen Jahren, sagte der Landessekretär der SVP, Harald Stauder, auf der Landesversammlung. „Doch wir haben nicht aufgegeben.“ Man lasse sich die SVP, das Land Südtirol und die Arbeit der SVP für Südtirol nicht schlechtreden, sagte er. „Wir lassen uns auch nicht Konflikte in unsere Partei hineinreden.“ Es passe „kein Blatt zwischen Landesregierung und Partei“, so Stauder. <BR /><BR />Viele in Europa würden die Südtiroler beneiden. „Und die SVP, die heuer 80 Jahre feiert, hat einen maßgeblichen Anteil daran“, so Stauder. Das lasse man sich nicht schlechtreden.<h3> „Wir sind nicht Besserwisser, sondern Besser-Macher“</h3>„Wir machen realistische Politik“, sagte Stauder, im Gegensatz zu anderen Parteien im Südtiroler Landtag. Und dann wurde er konkret: „Vor kurzem hat die Süd-Tiroler Freiheit die Abschaffung des Asylrechts gefordert.“ Man brauche also nicht auf die AfD in Deutschland, auf die FPÖ in Österreich oder auf Front National in Frankreich zu schauen, so Stauder, „wir haben solche Parteien auch bei uns in Südtirol, im Südtiroler Landtag“. <BR /><BR />Aber die SVP halte dagegen, so der Landessekretär der SVP. „Wir als SVP setzen auf die Politik der Versöhnung, auf die Politik des Miteinander.“ Die SVP sei nicht die Partei der Besserwisser, „wir sind die Besser-Macher.“