SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbr?ck steht zu seiner umstrittenen ?Stinkefinger?-Geste.Er gehe davon aus, dass eine ?berw?ltigende Zahl der SPD-Anh?nger das Foto so locker nehme, wie er selbst es gemeint habe, sagte Steinbr?ck am Samstag am Rande einer Wahlkampfveranstaltung in Aachen.Die meisten w?ssten, dass das Foto f?r eine Serie im Magazin der ?S?ddeutschen Zeitung? gemacht sei, wo man auf Fragen mit Mimik und schauspielerischem Talent antworten solle.?Und ich finde, da darf es auch etwas humorvoller und lockerer zugehen. Und das sehen viel Menschen so.?In dem Ohne-Worte-Interview, in dem nur mit Gestik und Mimik geantwortet wird, streckte der SPD-Politiker auf die Frage nach Spitznamen wie ?Pannen-Peer?, ?Problem-Peer? und ?Peerlusconi? den Mittelfinger Richtung Kamera.Die Fotoserie war schon Ende Juli entstanden, aber erst jetzt ver?ffentlicht worden. Sie hatte f?r reichlich Wirbel gesorgt, Union und FDP sprachen Steinbr?ck angesichts des Fotos einmal mehr die Eignung zum Kanzler ab.dpa