In Nordtirol ist dann ein Ausweichen auf die Bundesstraße nicht möglich, denn es gibt ein Abfahrfahrverbot, erklärt der Autobahnpräsident.<BR /><BR />Somit müsse man durch das Nadelöhr Luegbrücke hindurch, wenn man sich auf der Autobahn befinde.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1111431_image" /></div> <BR /><BR />Die Luegbrücke wird laut der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag 2025 nur an 170 Tagen im Jahr zweispurig befahrbar sein. Im gesamten Jänner wird auf der Luegbrücke allerdings die Einspurigkeit gelten – außer am Samstag, 25. Jänner. Wenn es an diesem Tag keinen Schneefall gibt, ist Zweispurigkeit erlaubt, sonst ist ebenfalls Einspurigkeit angesagt, mit Lkw-Fahrverbot. Die Asfinag hat auf ihrer Homepage einen Fahrkalender 2025 für die Luegbrücke veröffentlicht, wo die Regeln für alle 365 Tage angegeben sind.<h3> Reichhalter: Brauchbare Lösung von April bis Oktober</h3>Für Autobahnpräsident Reichhalter hat die Asfinag „eine brauchbare Lösung gefunden für die Zeit von Mitte April bis Ende Oktober“. Im Juli und August ist laut Asfinag eine zweispurige Verkehrsführung an allen Tagen vorgesehen. <h3> Einspurigkeit in den Wintermonaten</h3>In den Wintermonaten hingegen ist meist Einspurigkeit angesagt: Ursprünglich hatte die Asfinag in den Monaten November, Dezember, Jänner, Februar, und März überhaupt keine zweispurigen Tage vorgesehen, berichtet Reichhalter. „Dann haben wir als Brennerautobahngesellschaft interveniert und erklärt, dass wir mindestens 30 zweispurige Tage benötigen. Sonst ist das Chaos zu groß, dann ist der Verkehr nicht mehr verwaltbar“, sagt Reichhalter. Da könnte es sonst auch zu 70 Kilometer langen Staus kommen. Von diesen 30 geforderten Zweispurigkeitstagen seien dann 24 Tage angenommen worden. <h3> Auch Verkehrsmeldezentrale warnt vor Staus</h3>Die Verkehrsmeldezentrale erwartet vom Stephanstag bis zum 5. Jänner sehr starken Reiseverkehr in Richtung Norden, vom 1. bis zum 6. Jänner dann intensiven Rückreiseverkehr in Richtung Süden. Mangelnde Winterausrüstung sei ein großes Problem jedes Jahr, warnt die Verkehrsmeldezentrale. Laut Reichhalter steigt damit die Unfallgefahr sehr stark an.