Dass es die neue Unterrichtsministerin Valeria Fedeli mit der Reform der Abschlussprüfung so eilig hatte, hat einen Grund: Innerhalb Montag mussten die gesetzesvertretenden Dekrete in Umsetzung der Schulreform „La buona scuola“ erlassen werden. Deshalb beginnen die Diskussionen, also die Einholung aller Gutachten zu den Reformplänen, erst jetzt, erklärt Schullandesrat Philipp Achammer.In mehreren Punkten übernimmt Fedeli die Reformpläne ihrer Vorgängerin Stefania Giannini: Demnach wird es ab 2018 nur mehr 2 schriftliche Prüfungen geben: jene in der Muttersprache und in einem schulspezifischen Fach. Gestrichen wird die dritte schriftliche Arbeit, das Fächerbündel - und damit auch die Arbeit in der Zweitsprache, die nur in Südtirol zusätzlich als Teil der dritten schriftlichen Arbeit geschrieben wird.Nun stellt sich die Frage, in welcher Form die Zweitsprache künftig bei der Matura geprüft werden soll. D/wib Den vollständigen Artikel und alle Hintergründe gibt es in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".