Nach den jüngsten Vorfällen bei Maturabällen wird über neue Maßnahmen diskutiert – ein generelles Verbot soll es jedoch nicht geben. Stattdessen setzt das Land Südtirol auf eine Beratungsstelle, die Maturantinnen und Maturanten bei der Organisation unterstützt.<BR /><BR /><b> <a href="https://www.stol.it/tag/Maturaball" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Hier lesen Sie alles rund um die Vorkommnisse auf den Maturabällen in Südtirol in den vergangenen Wochen. </a></b><h3> „Generelle Verbote sind nicht die Lösung“</h3>Einzelne Vorfälle dürften nicht dazu führen, dass über generelle Verbote nachgedacht wird, darin sind sich Landesrat Philipp Achammer, der Direktor des Amtes für Jugendarbeit Konrad Pamer, Georg Rabanser und Nadine Thomaseth vom Landesbeirat der Schülerinnen und Schüler sowie Florian Pallua von der Fachstelle Jugend im Forum Prävention einig. <h3> „Organisation eines Maturaballes ist ein wichtiger Lernprozess für junge Menschen“</h3>Bei einem Treffen wurde über konkrete Maßnahmen gesprochen, mit denen die Maturantinnen und Maturanten bei Organisation und Abwicklung des Maturaballes unterstützt werden können.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1124409_image" /></div> <h3> Beratungsstelle geplant</h3>„Die Organisation eines Maturaballes ist ein wichtiger Lernprozess für junge Menschen, sie sammeln dabei wertvolle Erfahrungen auch für ihr späteres Leben“, ist Landesrat Achammer überzeugt. Man sei sich aber der großen Verantwortung bewusst und wolle darum mit einem konkreten Unterstützungsangebot begleiten: Eine Beratungsstelle soll Maturantinnen und Maturanten beratend zur Seite stehen. <h3> Bereitstellung eines Leitfadens</h3>Es wurde vereinbart, dass eine Anlaufstelle als gemeinsames Projekt des Landesbeirates der Schülerinnen und Schüler und der Fachstelle Jugend im Forum Prävention geschaffen und vom Landesressort und vom Amt für Jugendarbeit unterstützt wird.<BR /><BR />Vorgesehen ist dabei unter anderem die Bereitstellung eines Leitfadens, auch die laufende Abstimmung mit den zuständigen Behörden soll garantiert werden.