Dass diese aus der SVP-Kasse bezahlt wurde, bringt ehemalige Mitkonkurrenten in Rage. Ex-Wahlkampfleiter Hanspeter Munter beteuert aber, dass private Sponsoren eigens dafür eine an Måwe gebundene Spende an die Partei entrichtet hätten.Viele argwöhnische SVP-Augen wachen jetzt darüber, ob dem tatsächlich so war. Drei Wochen vor der Landtagswahl lagen bei der SVP die Nerven blank.Wenige Tage später erhielten die Südtiroler in der „Zett“ und im „Alto-Adige“ eine Beilage: Marie Måwe, die im Eiltempo mit italienscher Staatsbürgerschaft versehene Schwedin, beim Wandern, Radfahren und im Dirndl.Laut Måwe betrugen die Kosten für Broschüre und Versand 20.600 Euro. „Ich habe sie nicht bezahlt,“ so Måwe. Das Ganze sei von SVP-Wahlkampfleiter Hanspeter Munter eingefädelt und ihr gegenüber als „strategische Entscheidung des Wahlkampfkomitees“ dargestellt worden.Munter habe bestätigt, dass die Rechnung von der SVP bezahlt wurde, so die Tageszeitung "Dolomiten" (Dienstag-Ausgabe). Die eigentlichen Kosten hätten aber „private Unterstützer“ getragen, die eigens dazu Spenden an die Partei entrichtet hätten._________________________________________________________________________________________________Mehr zum Thema gibt es heute in der Tageszeitung "Dolomiten".