„Mehr braucht es nicht, denn die Geschäftsordnung ist Kompetenz des Parteiausschusses“, erklärt Durnwalder.<BR /><BR />Derzeit wird im Landessozialausschuss über eine Verschiebung der Wahl diskutiert, die für 16. Juni angesetzt ist.<BR /><BR />Wie berichtet, bemühen sich bei der Sozialen Mitte mit Andreas Pramstraller, Vizebürgermeister von Gsies, und Gabriele Morandell, Generalsekretärin der Region, gleich zwei Bewerber um die Nachfolge von Magdalena Amhof, die zurückgetreten ist. Bis gestern konnten Kandidaten nominiert werden. Weil eine Kampfabstimmung, Lagerbildung und Spaltung in der Sozialen Mitte vermieden werden soll, wird eine Doppelspitze ins Auge gefasst, die Pramstraller befürworten würde und mit der sich auch Morandell anfreunden könnte. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1174314_image" /></div> <BR /><BR /> Die Interims-Vorsitzende Judith Kofler Peintner spricht sich dafür aus, dass die Wahl „nicht zu lange hinausgezogen wird“. „Es braucht einen handlungsfähigen Vorsitzenden und entsprechende Mitarbeiter“, meint die frühere Bozner Stadträtin. Denn es gebe sehr viele interessante Themen, zu denen die Soziale Mitte auch Stellungnahmen abgeben müsse. „Als Interims-Vorsitzende bin ich dazu nicht unbedingt die richtige Person“, meint Kofler Peintner. Die Neuwahl müsse auf jeden Fall ordnungsgemäß erfolgen, um Rekurse zu vermeiden.