„Meine Idee von Europa ist jene eines konföderalen Europas, das vom Prinzip der Subsidiarität beherrscht wird. Brüssel soll sich nicht in Thematiken einmischen, die von Rom besser geregelt werden können. Rom soll nicht in Feldern agieren, wo es alleine kein Weiterkommen gibt“, so die Worte von Giorgia Meloni im neuen Buch „ La grande tempesta. Mussolini, la guerra civile. Putin, il ricatto nucleare. La Nazione di Giorgia Meloni“ von Bruno Vespa.<BR /><BR />Europa sei bezogen auf Kleinigkeiten invasiv gewesen und hätte es verpasst, sich um die großen Fragen zu kümmern, so Meloni weiter. „Wäre es nicht besser, die Debatte über den Durchmesser der Muscheln den Nationalstaaten zu überlassen und sich stattdessen auf EU-Ebene mit der Energieversorgung zu befassen?“<BR /><BR />Eine gemeinsame europäische Außenpolitik sei laut Meloni „nicht existent“. Bereits in Bezug auf Libyen sei man völlig willkürlich vorgegangen und dasselbe passiere aktuell mit der Ukraine. „Stattdessen wird in Europa über das Gendern diskutiert“, bemängelt Meloni in dem Buch.