„Wenn ich auf die letzten Jahre zurückblicke, empfinde ich Dankbarkeit und Stolz“, sagte Rösch. „Dankbar bin ich für das Vertrauen, das die Meranerinnen und Meraner in mich gesetzt haben und für die Ehre, als Bürgermeister unsere schöne Stadt mitzugestalten. Stolz bin ich auf all das, was wir gemeinsam erreicht haben – vor allem auch auf diese besondere Gruppe engagierter Menschen, die in den letzten Jahren so gut zusammengearbeitet und eine neue politische Kultur etabliert hat“, so Rösch in einer Aussendung.<BR /><BR />„Für mich ist diese Gruppe der Beweis dafür, wie politische Kultur von unten, aus den Wünschen, Ideen und Visionen der Menschen wachsen kann. Und sie ist für mich die Garantie dafür, dass Merans Zukunft in guten Händen ist. Ich werde sie weiterhin unterstützen, wo ich kann – doch die aktive Rolle im Gemeinderat sollen jetzt neue, frische Kräfte spielen.“<h3> Weiterer Abgang: Heidi Dubis tritt aus beruflichen Gründen zurück</h3><div class="img-embed"><embed id="829223_image" /></div> <BR /><BR />Neben Rösch hat am Montag auch Gemeinderätin Heidi Dubis ihren Rücktritt aus beruflichen Gründen eingereicht. Für die mit 10 Sitzen größte Fraktion in den Gemeinderat nachrücken werden bei der nächsten Gemeinderatssitzung Ende November Florian Mayr und Marlene Messner, da Veronika Pinzger in Berlin studiert. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="829226_image" /></div> <BR /><BR />Messner war lange Jahre Direktorin der Urania, bevor sie zum Museumsverband wechselte. Sie ist als Kulturmanagerin bekannt. „Paul Rösch hat als Bürgermeister und als Gemeinderat der Kultur, den Kulturschaffenden und Vereinen besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Das hat Meran unglaublich gut getan. Ich freue mich, dass ich den Staffelstab übernehmen kann“, sagte Messner.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="829229_image" /></div> <BR /><BR />Der Nachrücker, Malermeister Florian Mayr, sagt: „Viele kleine Betriebe stehen derzeit vor großen Herausforderungen. Es ist wichtig, dass sie einen politischen Ansprechpartner haben, der ihren Alltag kennt“. Die Energiekrise zeige auch, dass Wirtschaft und Nachhaltigkeit ausgezeichnet zusammenpassen. <BR /><BR />„Marlene und Florian waren bereits bisher regelmäßig bei unseren Treffen und Aktionen dabei. Sie werden kaum Einarbeitungszeit brauchen“, sagt Fraktionssprecherin Madeleine Rohrer und begrüßt die beiden Neuen im Team, das auch künftig je zur Hälfte aus Frauen und Männern besteht.<BR />