Abgearbeitet wurden von Raoul Ragazzi und Barbara Lun Fragen zur Vision für Meran, Verwaltung, Familien-, Jugend- und Seniorenpolitik, Sicherheit, Mobilität, Tourismus und lokale Wirtschaft und anderes mehr. <BR /><BR />Für Dario Dal Medico gelte es, die großen Wohnbauprojekte am Ex-Cafa- und Ex-Marinello-Areal voranzutreiben mit Gegenleistungen für die Gemeinde. „Meran braucht Wohnungen, Wohnungen, Wohnungen“, so Dal Medico. Diese Areale „bieten großes Potenzial, aber es gilt eine achtsame Stadtentwicklung zu betreiben und nicht eine kopf – und konzeptlose. Denn wie viele Wohnungen verträgt die Stadt noch? Wir können nicht einfach ,drauflos bauen‘“, bremste Katharina Zeller.<BR /><BR />Ulrike Ceresara schickte voraus, „noch nicht die politische Erfahrung zu haben. Meine Vision ist ein solidarisches, sprachgruppenübergreifendes und soziales Meran“. Jasmine Netschada liegt „die Sicherheit, leistbares Wohnen und unbürokratische Betreuung von Senioren am Wochenende am Herzen. Es müssen Einrichtungen geschaffen werden, wo Senioren kurzfristig betreut werden, wenn die betreuende Familie plötzlich ausfällt“.<BR /><BR />Was Jugend-, Familien- und Seniorenpolitik anlange, verwies Dal Medico auf die erhöhten Beiträge für Vereine um 30 Prozent und dass es mehr Kleinkindbetreuungseinrichtungen in Betrieben brauche. Zeller erinnerte an den Bau des Flussparks, an den neuen Sitz für den Ostwestclub und beim Kasernenareal gelte es zudem einen Teil für die Jugend bereitzuhalten. Laut Ceresara gehörten Familien und Alleinerzieher in finanziellen Schwierigkeiten unterstützt und die Kosten für den Kinderhort übernommen. <BR /><BR />Bei der Mobilität setzt Zeller auf den Nachhaltigen Verkehrsplan. Die Nordwestumfahrung werde man nutzen, den Verkehr in der Cavourstraße zu reduzieren, den Rennweg von den 1000 Busfahrten täglich zu entlasten. Ceresara befürchtet mehr Verkehr in der Goethe- und Karl Wolf-Straße mit dem Bau des Cura Resorts und des Gemeinschaftshauses, Autos müssten gezwungen werden den Küchelbergtunnel zu nehmen. Netschada würde die Parkplätze im Rennweg für einen Radweg opfern. In Sachen Sport müsse laut Dal Medico am Kasernenareal eine Bezirksturnhalle entstehen, für Zeller gelte es eine neue Rockarena zu bauen und die Eishalle auszubauen. Das Land würde 70 Prozent der Kosten tragen. <BR /><BR />Zu den leidigen Staus vor dem Spital sollte laut Dal Medico die Schranke kurzfristig nach hinten verlegt werden, um die Staus zu verkürzen. Er sei mit Landesrat Messner im Kontakt. Laut Netschada sei zu kontrollieren, wer nur auf den Freitagsmarkt gehe, für Ceresara werde es eine Lösung erst mit der Kavernengarage geben. Und für Zeller braucht es beim Krankenhaus ein Mobilitätskonzept.