Er zeigt sich mit den erzielten Fortschritten bei der Lösung des Problemfalls MEMC teilweise zufrieden. „Bedenken hege ich in Bezug auf das Verhalten des Unternehmens, nicht gegenüber der bisherigen Vorgehensweise der politischen Institutionen“, meint Präsident Minniti. Das Abkommen mit Terna zeuge auch vom dezidierten Willen des Landeshauptmanns Luis Durnwalder, genauso wie das Schreiben, das er dem amerikanischen Mutterkonzern übermitteln wird. „Jetzt muss aber das Unternehmen endgültig Stellung beziehen und Klartext sprechen, denn nach der anstehenden Inbetriebnahme der Mittelspannungsleitung und der im Dezember vorgenommenen Senkung der Wertschöpfungssteuer gibt es für das Unternehmen keinen Grund mehr für die Aufrechterhaltung des Betriebsstopps und der Kurzarbeit“, ist Minniti überzeugt.