Die Gespräche, an denen auch EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso teilnimmt, sollen sich vor allem mit den jüngsten Entwicklungen seit dem Arabischen Frühling beschäftigen.Das Treffen hätte eigentlich bereits im Juni 2011 stattfinden sollen, musste dann aber wegen der instabilen politischen Lage verschoben werden.Zu dem sogenannten „5-plus-5 Dialog“ haben sich die Regierungschefs von Frankreich, Italien, Spanien, Malta und Portugal angekündigt. Auf afrikanischer Seite sind Libyen, Algerien, Marokko, Tunesien und Mauretanien vertreten.Ein großes Thema ist auch die illegale Einwanderung. Jedes Jahr versuchen Tausende Afrikaner, von Libyen aus Europa zu erreichen. Viele scheitern und kommen dabei ums Leben.„Wir müssen über Wege sprechen, dieses Sterben in der Wüste und auf unseren Meeren zu beenden“, sagte Maltas Ministerpräsident Lawrence Gonzi. apa/dpa