Zu Opfern oder Schäden machten die Behörden zunächst keine Angaben. Der ukrainische Generalstab berichtete von insgesamt 55 russischen Luftangriffen im Laufe des vergangenen Tages. Bei 36 von ihnen handelte es sich demnach um Kampfdrohnen.
Wie der Generalstab mitteilte, traf eine Rakete vom Typ S-300 einen Staudamm im Gebiet Karliwka in der Region Donezk im Osten der Ukraine. Infolgedessen bestehe für die umliegenden Ortschaften „große Gefahr durch Überflutung“.
Der nächtliche Beschuss der Ukraine durch Russland hat seit Anfang Mai besonders rund um Kiew erneut zugenommen. Erst am Tag zuvor hatte Russland die ukrainische Hauptstadt mit massiven Raketenangriffen überzogen.