Die EU-Kommission widersprach am Dienstag Rechtsexperten des EU-Ministerrates, wonach die Finanztransaktionsteuer europ?ischem Recht widerspreche.?Wir bleiben dabei, dass die geplante Finanztransaktionsteuer rechtlich in Ordnung ist(...)?, sagte die Sprecherin von EU-Steuerkommissar Algirdas Semeta. Einzelne Mitgliedstaaten w?rden nicht benachteiligt.Als erste Region der Welt wollen die Teilnehmerl?nder Finanzgesch?fte besteuern. Elf EU-Staaten, darunter Deutschland und Frankreich, werden die Abgabe einf?hren. Eine Einigung aller (damals) 27 EU-Staaten hatte sich nach jahrelangem Streit als unm?glich erwiesen, weil vor allem Gro?britannien und Schweden blockierten.Die ?Financial Times? vom Dienstag hatte mit Hinweis auf den juristischen Dienst des Ministerrates ? dort sind die Mitgliedstaaten vertreten ? ?ber die rechtlichen Einw?nde berichtet. Vor allem die Art der Erhebung st?rt demnach die Rechtsexperten. Denn die Steuer soll sich nicht danach richten, wo die Finanzgesch?fte stattfinden, sondern wo die beteiligten Handelsorganisationen ihren Sitz haben.dpa