Bei den Verhandlungen um den bereichsübergreifenden Vertrag tritt man auf der Stelle. Die Arbeitgeber haben zwar ein Maßnahmenpaket von über 300 Millionen Euro vorgelegt, das u.a. eine Anpassung der Löhne an die erwartete Inflation um 4,8 Prozent vorsieht. „Unsere Forderung nach 10 Prozent mehr Lohn wurde aber mit dem Hinweis abgelehnt, dass man sich nicht in einem rechtsfreien Raum bewege“, so Karin Wellenzohn (ASGB) und Ulli Bauhofer (CGIL/AGB). Rechtlich jedoch stehe Gehaltserhöhungen nichts im Wege, verweist Wellenzohn auf ein Rechtsgutachten, das die Gewerkschaften am Dienstag vorlegen wollen. D/bv Den vollständigen Artikel und alle Hintergründe gibt es in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".