Doch nun gibt es Hoffnung für Betreiber und Nachtschwärmer.<BR /><BR />Laut neuem Dekret dürfen sie auch in gelben Zonen mit 2G-Regel (Zutritt nur für Geimpfte, Genesene) arbeiten. Ob die Landesregierung heute diese Vorgabe aus Rom übernimmt, ist laut Landeshauptmann Arno Kompatscher aber noch nicht entschieden.<BR /><BR />Italiens Diskotheken durften – wie erwähnt – am 15. Oktober nach monatelanger Durststrecke wieder öffnen. Anders als im restlichen Staatsgebiet war hierzulande Mitte November aufgrund einer Landesregelung, die Tanzaktivitäten untersagt, aber wieder Schluss.<BR /><BR />Nun keimt bei den Disco-Betreibern aber Hoffnung auf. Italiens neuer Super Green Pass, sprich die 2G-Regel, wurde eingeführt, um Schließungen zu verhindern. Laut neuem Staatsdekret dürfen Diskotheken auch in gelben Zonen arbeiten – eben mit der 2G-Regel, die den Zutritt nur für Geimpfte und Genesene vorsieht. Zumal das Land die römischen Vorgaben vollinhaltlich übernehmen will, müssten auch die Diskotheken öffnen dürfen.<BR /><BR />Darauf zumindest drängen die Diskotheken-Betreiber. „Bei uns ist 100 Prozent Luftaustausch ebenso garantiert wie die Kontrolle der Grünen Pässe am Eingang“, so Felix Taschler, Vize-Vorsitzender der Fachgruppe der Diskothekenbetreiber im HGV. In einer Disko einen Fox zu tanzen sei sicherer, als wenn Hunderte beim Après-Ski abrocken oder beim Hockey-Match grölen oder vor Einkaufszentren Schlange stehen.<BR /><BR />Landeshauptmann Arno Kompatscher bestätigt die neue staatliche Regel für Diskotheken. „Wir haben aber insgesamt eine ungute Entwicklung der Infektionslage“, so Kompatscher. Bevor er die Landesverordnung zur Übernahme des Staatsdekrets unterschreibe, werde er den Sanitätsbetrieb mit dem Thema befassen. Fazit: Noch ist nix fix.