??sterreich sollte gro?z?giger mit Fl?chtlingen aus Italien umgehen, die nach Deutschland wollen?, betonte Durnwalder nach Angaben der Nachrichtenagentur ANSA. Allein im September seien 350 Personen von der ?sterreichischen Polizei am Brenner zur?ckgeschickt worden.?Der Fl?chtlingsnotstand ist keine rein italienische Angelegenheit und sollte auf europ?ischer Ebene gel?st werden. Ich bin ?berzeugt, dass das auch ?sterreich wei? und dass seine Politiker gro?z?gig sein werden?, betonte Durnwalder. S?dtirol sei bereit, seinen Teil f?r die Aufnahme der Fl?chtlinge zu leisten. Dies m?sse jedoch im Einklang mit der Regierung in Rom erfolgen. Man m?sse bestimmen, wie viele Fl?chtlinge S?dtirol aufnehmen und wo sie untergebracht werden sollen.Nichi Vendola, Chef der Partei ?Linke, ?kologie und Freiheit? (SEL), hatte am Sonntag die Zur?ckweisung von Fl?chtlingen an der ?sterreichischen Grenze kritisiert, die von Italien Richtung Nordeuropa weiterreisen wollen.?Das Problem Migration bezeugt, dass es kein Europa gibt, dass Europa nicht f?hig ist, den Schmerz und die Hoffnungen der Welt zu sp?ren. Europa ist ein leeres Wort, dabei sollte es der Kontinent der Freiheit und des Wohlstands sein?, betonte Vendola.Laut italienischen Angaben sind seit Juli 520 Personen von der ?sterreichischen Polizei am Brenner zur?ckgeschickt worden. Anl?sslich der Fl?chtlingstrag?die vor der Mittelmeerinsel Lampedusa sind in Italien erneut Klagen laut geworden, dass Italien von seinen europ?ischen Nachbarl?ndern mit dem Fl?chtlingsproblem allein gelassen werde. Laut der sogenannten Dublin II-Verordnung ist in der EU jenes Land f?r die Asylsuchenden zust?ndig, in dem sie erstmals europ?ischen Boden betreten.apa