Andernfalls werde er sieben Tage nach Veröffentlichung des Videos getötet, so der Mann dem ein Gewehr an den Kopf gehalten wurde und der offensichtlich unter großer Anspannung stand.Der Österreicher war am 21. Dezember gemeinsam mit einem Paar aus Finnland mitten in der Hauptstadt Sanaa verschleppt worden. Augenzeugen berichteten, dass die drei auf dem Tahrir-Platz von bewaffneten Männern in ein Auto gezerrt worden seien.Das Video wurde am vergangenen 21. Februar auf dem Video-Portal YouTube im Internet veröffentlicht. Nach Angaben des Außenministeriums handelt es sich um das erste Lebenszeichen seit der Entführung. Das Video sei authentisch und werde von Experten genau untersucht, hieß es. Das finnische Außenministerium betonte, es habe keine Lösegeldforderung erhalten. Am Sonntag trat erneut ein Krisenstab im österreichischen Außenministerium zusammen. Die Lösegeldforderung und das Ultimatum in dem Video seien „sehr unkonkret“ und müssten geprüft werden, sagte Außenamts-Sprecher Martin Weiss am Sonntag zur APA. Weitere Details wolle und könne man derzeit nicht nennen.apa