Der Papst hat zur Einheit der Familie aufgerufen, die ein Beispiel des Friedens für alle werden könne. „Und das ist es, was wir der Welt verkünden wollen: Wir sind hier, um 'eins' zu sein, so wie der Herr will, dass wir 'eins' sind, in unseren Familien und dort, wo wir leben, arbeiten und lernen: Verschieden und doch eins, viele und doch eins, immer, unter allen Umständen und in jedem Alter des Lebens“, sagte er in der Predigt der Messe zum Jubiläum der Familien.<BR /><BR />„Vergessen wir nicht: Aus den Familien erwächst die Zukunft der Völker“, erklärte Leo XIV. Die Ehe sei kein Ideal, sondern „Ausdruck der wahren Liebe zwischen Mann und Frau: eine vollkommene, treue und fruchtbare Liebe“. Der Papst forderte die Eltern auf, ihren Kindern „ein Beispiel der Beständigkeit zu sein, indem ihr euch so verhaltet, wie ihr wollt, dass sie sich verhalten, indem ihr sie durch Gehorsam zur Freiheit erzieht, indem ihr in ihnen immer das Gute und die Mittel sucht, es zu mehren“.<BR /><BR />Der Papst rief Kinder auf, den Eltern dankbar zu sein. „Sagt Danke für das Geschenk des Lebens und für alles, was uns damit jeden Tag geschenkt wird“. Leo XVI. rief auch Großeltern und Ältere auf, „mit Weisheit und Mitgefühl, mit der Demut und Geduld, die die Jahre lehren, über die zu wachen, die ihr liebt“.<BR /><BR />Tausende Gläubige aus aller Welt beteiligten sich am Sonntag am Jubiläum der Familien. Vor Beginn der Messe drehte der Papst eine Runde auf dem Petersplatz mit dem Papamobil und segnete die Familien.