"Nach 12 Jahren Tätigkeit im Senat fällt der Abschied schwer, doch habe ich ihn seit Jahren so gewollt und vorbereitet", erklärte Peterlini in der Aula, der sich beim Präsidium des Senates für die stets gute Zusammenarbeit sowie bei Wählerinnen und Wählern für das langjährige Vertrauen und bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Unterstützung bei seiner Arbeit herzlich bedankt hat.„Seit meinem Einzug im Senat im Jahre 2001 und unabhängig vom politischen Couleur der jeweiligen Regierung in Rom, habe ich immer versucht meinen Wählerauftrag und meinen Grundsätzen treu zu bleiben, was sich nicht immer mit parteipolitischer Opportunität deckt“, betonte Peterlini.Es sei eine nicht leichte Aufgabe aber besondere Herausforderung gewesen als Mitglied einer kleinen parlamentarischen Autonomiefraktion in Rom die Anliegen Südtirols und die Interessen aller drei Sprachgruppen ausgewogen zu vertreten."Der Einsatz hat sich gelohnt, denn obwohl wir stets zwischen den zwei großen Blöcken agieren mussten, konnten wir für unser Land wichtige Erfolge erzielen und haben den Weg für ein offenes modernes Südtirol geebnet“, so Peterlini.Der Vizepräsident des Senates Vannino Chiti erwiderte mit anerkennenden Worten und unterstrich die große Bedeutung der Vertreter von den sprachlichen Minderheiten, die einen für die Demokratie unentbehrlichen Pluralismus gewährleisteten.