Das Problem Wolf und Bär in unserer Gesellschaft und Natur, gerät immer mehr in den Fokus. Bauern bangen um ihre Weidetiere, Menschen haben Angst spazieren zu gehen, ja sogar Kindergärten ziehen in Betracht, Ausflüge in gewisse Waldgebiete zu meiden. <h3> Steger: „Ein Zusammenleben mit Wolf und Bär ohne Regulierung nicht möglich“</h3>„Ein sofortiges Handeln ist daher erforderlich“, sagt der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Robert Alexander Steger. „Ein Zusammenleben mit Wolf und Bär ist ohne Regulierung einfach nicht möglich.“<BR /><BR />Bereits im Frühjahr hatten die Bürgermeister eine Petition unterzeichnet, die den Gesetzgeber auffordert, eine Regulierung des Großraubwildes in Südtirol zu ermöglichen. Die Bürgermeister des Pustertales haben jetzt vereinbart, auch den Bürgerinnen und Bürgern des Pustertales Gelegenheit zu geben, diese Petition in den Gemeindeämtern zu unterzeichnen. <h3> Unterschriften sollen der Landesregierung, dem Umweltministerium und der EU übergeben werden</h3>Die Petition „Wolf und Bär: sofortiges Handeln erforderlich“ ist ab sofort auch online zugänglich. <BR /><BR /><b>Alle Bürgerinnen und Bürger (mit gültiger E-Mail-Adresse) – Südtiroler, aber auch Touristen und andere, denen das Thema am Herzen liegt, können die Initiative <a href="https://www.openpetition.eu/it/petition/online/wolf-und-baer-sofortiges-handeln-erforderlich-lupo-e-orso-e-necessario-un-intervento-immediato" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">unter diesem Link</a> unterstützen.</b><h3> „Anspruch unserer Bevölkerung auf Schutz und Sicherheit“</h3>Diese Unterschriftenaktion wird von der Bezirksgemeinschaft Pustertal koordiniert. „Ziel ist es, den legitimen Anspruch unserer Bevölkerung auf Schutz und Sicherheit, aber auch die über Jahrhunderte gewachsene Kulturlandschaft zu erhalten“, so Steger.<BR /><BR />Die Petition fordert das Schaffen von Voraussetzungen, Problemtiere entnehmen und die Population von Bären und Wölfen regulieren zu können.<BR /><BR />Die Petition liegt außerdem in den Gemeinden des Pustertales bis zum 31. Juli auf. Die gesammelten Unterschriften werden dann der Südtiroler Landesregierung, dem italienischen Umweltministerium und der Europäischen Union übermittelt.