„Die SVP spricht von einer Aufgabe der Blockfreiheit und möchte die Südtiroler Öffentlichkeit vergessen lassen, dass sie diese politische Unschuld bereits 2006 und 2008 aufgegeben hat. Während die SVP im Jahre 2006 einen Wahlpakt mit Romano Prodi geschlossen hatte, schloss sie 2008 für den Senatswahlkreis Bozen/Unterland erneut einen Pakt und zwar mit dem ULIVO-Nachfolger PD (Veltroni)“, schreibt Leitner in einer Aussendung.Wenn sich die SVP nun aus purem Opportunismus wieder den Linken an die Brust werfe, laste sie sich eine schwere Hypothek auf: „Sie ist drauf und dran, den Status einer Minderheitenpartei zu verlieren. Oder hat sie bereits Angst, die Hürde als Minderheitenpartei zu schaffen? Man kann jedenfalls nicht gleichzeitig Minderheitenpartei und Anhängsel einer Staatspartei sein“, schließt Leitner.stol