„Seit mehreren Tagen, vor allem seit der Bekanntgabe des Ergebnisses der Vorwahlen zu den Parlamentswahlen, beschäftigt mich die Besetzung der Parteispitze sehr“, schreibt Plank am Montag in den sozialen Medien.<BR /><BR /><embed id="dtext86-55665009_quote" /><BR /><BR /> „Ich bin seit langer Zeit parteipolitisch aktiv und habe schon einiges miterlebt. Ein Grundprinzip der Südtiroler Volkspartei war es immer, dass alle Strömungen und Bezirke in einem ausgewogenen Verhältnis vertreten sein sollen und dass im Sinne der Vielfalt und des Minderheitenschutzes der deutschen und ladinischen Sprachgruppen ein Ausgleich stattfinden muss“, schreibt Plank weiter.<BR /><BR />„Diesen Austausch vermisse ich schon seit langer Zeit und klar erkennbar ist das Ungleichgewicht in den Vertretungen, dass sich mittlerweile ergeben hat. Die Südtiroler Volkspartei befindet sich äußerlich und innerlich in einer Schieflage und diese wurde mit dem Ergebnis der Vorwahlen noch verstärkt.“<BR /><BR /><embed id="dtext86-55665871_quote" /><BR /><BR /><BR />Es müsse Aufgabe der großen Bezirke sein, auch den kleinen Bezirken ihre Mitsprache zu gewähren und angemessen vertreten zu sein, so Plank. „Daher ziehe ich zugunsten meiner Mitstreiterin Verena Tröger meine Kandidatur zurück.“ <BR /><BR />Diesen Schritt setze sie aufgrund einer Wertvorstellung, die sie sich von politischen Verantwortungsträgern im Hinblick auf das Gleichgewicht in Südtirol wünsche und „es entspricht meiner Wertvorstellung von einer konstruktiven Zusammenarbeit auf Landesebene“.<BR /><BR />Sonja Plank war neben Verena Tröger und Waldtraud Deeg eine der 3 Kandidatinnen für den Posten der SVP-Obmannstellvertreterin.<BR />