„Islamismus ist vom Islam nicht zu trennen, der Islamismus entspringt der chauvinistischen undemokratischen Ausprägung der islamischen Kultur und Gesellschaft“, so Pöder.„Den so genannten moderaten Islam gibt es kaum und wenn, ist er in der islamischen Gesellschaft bedeutungslos oder wird bekämpft“, unterstreicht der Abgeordnete. „Der Islam ist unaufgeklärt und nicht säkularisiert und ist der Nährboden der Islamisten.“„Auch in Italien gibt es eine ganze Reihe von radikalen Gruppen und Sympathisanten der gewaltbereiten Islamisten. Es kann nicht sein, dass man in Europa plötzlich dauernde Angst vor islamistischen Anschlägen haben muss und dass man Großveranstaltungen absagt, weil man Angst vor islamistischer Bedrohung hat. Der Kuschelkurs mit dem Islam hat Europas Demokratie geschwächt.“Kuschelkurs und Integration gescheitertDie europäischen Staaten, auch Italien und auch die Behörden in Südtirol müssen reagieren und die islamischen Vereine, Gruppen, Gebetsstätten unter Beobachtung der Verfassungsschutzorgane stellen. Parallelgesellschaften dürfen nicht geduldet werden, es muss eine Integrationspflicht geben. Verfassungsfeindliche Handlungen oder Verletzung der europäischen freiheitlich-demokratische. Grundrechte darf nicht geduldet werden.„Der Islam in seiner derzeitigen Form gehört nicht zu Europa“, unterstreicht der Landtagsabgeordnete.Unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit entwickeln sich Parallelgesellschaften, in denen der Islam in seiner chauvinistischen, frauenfeindlichen, menschenrechtsmissachtenden und arroganten Form gegenüber der freiheitlich-demokratischen Gesellschaft in Europa gelebt werde, so Pöder.„Die europäische Gesellschaft muss sich gegenüber dem Islam mehr Respekt verschaffen und von den Moslems Distanzierung vom Islamismus und klare Schritte zur Integration in die Gesellschaft einfordern. Es darf nicht nur ein Integrationsrecht sondern es muss eine Integrationspflicht geben“, unterstreicht der Abgeordnete.„Qui tacet, consentire videtur“ – „ Wer schweigt, scheint zuzustimmen“. Deshalb muss man vom Islam und den Vertretern und Anhängern des Islam in Europa verlangen, dass sie sich in ihrer Gesamtheit und deutlich vom Islamismus und von Radikalisierungen distanzieren. Sich allein von der islamistischen Gewalt zu distanzieren, ist zu wenig. Denn zu viele nehmen augenzwinkernd die Radikalisierung zur Kenntnis“, so der Abgeordnete.stol