Stieler habe nicht nur als Kopf der Stieler-Gruppe in den 50er-Jahren sondern auch in verschiedenen politischen Funktionen und Aktionen in den letzten vier Jahrzehnten die Selbstbestimmungspolitik in Südtirol maßgeblich mit beeinflusst, unterstreicht Parteiobmann Andreas Pöder. Stieler habe immer das „Los von Rom“ und die Freiheit des Landes ins Zentrum seines Handelns und Wirkens gestellt. "Hans Stieler war ein unbequemer nimmermüder Mahner, der Angst vor niemandem, aber Respekt vor jedem hatte. Ihm gelang es durch seine hervorragenden Italienischkenntnisse auch mit vielen Italienern interessante und fruchtbringende Diskussionen zu führen. Südtirol verliert eine derprägendsten und standhaftesten Persönlichkeiten der Tirol-Politik und einen aufrechten Menschen. Die Union trauert um ihn", so Pöder.