Neben Reinhold Messner, Luis Durnwalder und Elmar Thaler kam auch SVP-Landesjugendreferent Manuel Raffin zu Wort, der den Bericht kritisiert.Die Kritik des Südtiroler Schützenbundes an seiner Person weise er vehement zurück, so Raffin.Der Schützenbund unterstelle ihm, dass er die Schützen und die Seperatisten in dem Bericht unter der Gürtellinie attackiere. "Dies entspricht nicht der Realität und ist an den Haaren herbeigezogen. Ich habe lediglich auf die Frage, ob es einen Rechtsruck unter den Südtiroler Jugendlichen gibt, geantwortet, und habe weder die Schützen noch die Seperatisten beleidigt. Ich habe sie in meiner kurzen Ausführung nicht einmal erwähnt. Mein Zitat wurde aus dem Kontext herausgenommen und in einem anderen Kontext verwendet", so der SVP-Landesjugendreferent.Er habe mit Verwunderung und Kopfschütteln festgestellt, wie Zusammenhänge aus seinem Interview herausgenommen und in einem anderen Kontext gesetzt und hochinstrumentalisiert worden seien. Das eine habe mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.Schützenbund: "Instrumentalisierung richtigstellen"Der Schützenbund reagiert "mit Unverständnis" auf die Aussendung von Raffin."Raffin sollte eine Möglichkeit finden, diese angebliche Instrumentalisierung seiner Person durch den Bayerischen Rundfunk in der nächsten Sendung im Sinne des Mediengesetzes richtig zu stellen", heißt es in einer Aussendung.Der Südtiroler Schützenbund könne dafür aber nicht verantwortlich gemacht werden. Wenn dies der Bayerische Rundfunk richtig stelle - was gegebenenfalls kein Problem sein dürfte - würden sich sicher die Gemüter wieder beruhigen.