Zur Kasse gebeten werden Luis Durnwalder, Hans Berger, Sabina Kasslatter Mur, Michl Laimer, Richard Theiner, Thomas Widmann, Florian Mussner, Werner Frick und Otto Saurer.Das Urteil der rechtssprechenden Sektion des Rechnungshofes zieht damit einen Schlussstrich unter eine länger andauernde Auseinandersetzung zwischen dem Land und der Staatsanwaltschaft am Rechnungshof.Staatsanwaltschaft forderte 51 Millionen Euro2009 forderte die Staatsanwaltschaft nämlich insgesamt 51 Millionen Euro von den Landesregierungmitgliedern, die 2007 beschlossen hatten, von den Großwasserkonzessionären nicht mehr Gratisstrom für die Konzessionen einzuheben, sondern Geld. Die Staatsanwaltschaft am Rechnungshof glaubte nämlich, dem Land sei dadurch ein Schaden von 51 Millionen Euro entstanden.Noch in der Ermittlungsphase hatte die Landesregierung Rechtsanwalt Gerhard Brandstätter hinzugezogen, der dann dem Rechnungshof auch eine detaillierte Stellungnahme zum Fall hatte zukommen lassen. Das Verfahren wurde daraufhin eingestellt.Die rechtsprechende Sektion des Rechnungshofes entschied nun, dass die seinerzeit Beklagten die Anwaltskosten aus eigener Tasche bezahlen müssen - insgesamt 123.426 Euro. uli/D__________________________________________________________________________Einen ausführlichen Bericht zum Fall lesen Sie in der Mittwoch-Ausgabe der Tageszeitung "Dolomiten".