Oswald Schiefer: Soziales ist mein Hauptgebiet. Dieser Bereich wird nicht vergessen. In Zukunft wird man meiner Meinung nach darum k?mpfen m?ssen, damit die Gelder nicht gek?rzt werden. Ich bin daf?r, dass k?nftig im Sozialbereich mehr den Privaten ?bertragen wird ? auch ehrenamtlich ? wie etwa dem Landesverband Lebenshilfe.Eva Klotz: F?r Behindertenbetreuung und die Eingliederung von Behinderten braucht es Geld. In S?dtirol gibt es Verteilungsk?mpfe. Und: Rom nimmt Einsparungen vor. Das Hauptproblem ist Italien.Brigitte Foppa: Es gibt einen Rechtsanspruch auf ein w?rdiges Leben ? es gibt ein Recht auf Wohnung, Essen und Kleidung und ein Recht auf Bildung. Wir Gr?ne sprechen uns f?r ein bedingungsloses Grundeinkommen aus. Wir Gr?ne setzen uns daf?r ein, wegzukommen von einer Politik, die ganz stark von der Landesregierung ausgeht. Die Landesregierung soll nicht festlegen k?nnen, dass das Kindergeld in einem Jahr anders ausf?llt als im Vorjahr. Das ist eine gef?hrliche Schieflage.Michael Demanega: Wir Freiheitliche sind daf?r, die Mindestrente auf 800 Euro monatlich anzuheben. S?dtirol zahlt derzeit j?hrlich 1,5 Milliarden Euro an Rentenbeitr?gen ein, bekommt aber nur 1,3 Milliarden Euro zur?ck. Das hei?t: Wir zahlen 200 Millionen Euro an Renten j?hrlich drauf. Es m?sste realisierbar sein, mehr? herauszuholen.?Egon Steinegger: Die Regelung f?r die Sozialbeitr?ge sollte ge?ndert werden. S?dtiroler sollten mehr zum Zuge kommen als bisher. Zwischen Deutschen und Italienern sollte nicht unterschieden werden. Uns ist auch das Schulsystem wichtig. In? Lehrer sollte mehr Geld investiert werden als in Geb?ude. Ein guter? Lehrer ist mehr wert als ein gutes Buch.??? Alle Fragen und alle Antworten zu den Veranstaltungen in Neumarkt, Brixen, Bozen, Meran, Schlanders und Bruneck finden Sie auf der ?bersichtsseite.