Am Dienstag hat Monti in Brüssel EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy seine Pläne erläutert.Da das Wirtschaftswachstum in Italien lahmt und auch in den kommenden Jahren schwach bleiben wird und da die Renditen für Staatsanleihen hoch sind, wird dem Staat in den kommenden Jahren bedeutend mehr Geld fehlen, als angenommen. Unklar ist, wie groß das neue Sparpaket ausfallen wird. Laut den Medienberichten braucht der Staat in den kommenden zwei Jahren zusätzlich zwischen 15 und 30 Milliarden Euro. Die Einführung einer Steuer ab Vermögen von einer Million bis 1,5 Millionen Euro werde deshalb immer wahrscheinlicher, heißt es in italienischen Zeitungen. Als sicher gilt die Einführung der Gemeindeimmobiliensteuer auf Erstwohnungen.stol