Regierungssprecher Steffen Seibert sagte der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ nach einer Vorabmitteilung vom Samstag, Merkel stehe mit Vizekanzler und FDP-Chef Philipp Rösler in permanentem engen Kontakt.„Sie sieht aber keine Veranlassung, über eine Nachfolge für den Bundespräsidenten zu sprechen“, sagte ihr Sprecher.Mehrere Zeitungen hatten berichtet, Merkel stehe in engem Kontakt mit Rösler, um für den Fall eines Wulff-Rücktritts einen gemeinsamen Kandidaten vorstellen zu können. Als mögliche Nachfolger Wulffs wurden Ex-Umweltminister Klaus Töpfer und Bundestagspräsident Norbert Lammert genannt.Es gebe keinen Plan B, sagte auch CSU-Chef Horst Seehofer dem Deutschlandfunk und bekräftigte die Unterstützung von CDU und CSU für das Staatsoberhaupt.