SVP-Fraktionssprecher Dieter Steger und Gemeindenverbandschef Andreas Schatzer sind damit nicht zufrieden.Eine von den Grünen für die Gemeindewahlen vorgeschlagene Quotenregelung bei den Vorzugsstimmen wurde abgelehnt, ein Änderungsantrag der PD-Frauenchefin Sara Ferrari, der für die Vergabe der Vorzugsstimmen ebenfalls die Berücksichtigung beider Geschlechter festgelegt hätte, wurde zurückgezogen.Durchgegangen ist dagegen Artikel 14, der die Kumulierbarkeit von Amtsentschädigungen für das Amt des Bürgermeisters und des Bezirksgemeinschaftspräsidenten wieder einführt. 2012 war der doppelte Bezug zunächst verboten, dann provisorisch legitimiert worden. Nun ist er definitiv, wenn auch mit einer Beschränkung der Entschädigung für die Bezirkspräsidentschaft auf 60 Prozent.Und auch der Wechsel eines Gemeindesekretärs zwischen Gemeinden derselben Kategorie ohne Wettbewerb wurde gestern genehmigt. Der Gesetzentwurf wurde schließlich mit 31 Ja, zehn Nein und sieben Enthaltungen genehmigt. Der Regionalrat tritt nächste Woche erneut zusammen.hof/ih